Zweifamilienhaus
Ein Haus, zwei Wohneinheiten
Bei zwei getrennten Wohneinheiten liegen die Vorteile klar auf der Hand. Denn neben der Eigennutzung beider Wohneinheiten, kann auch nur eine Einheit selbst bewohnt und die andere vermietet werden.
Zweifamilienhaus - Familien-Mittelpunkt oder Mietobjekt
Das Zweifamilienhaus ist eines der beliebtesten Häuser für Mehrgenerationenhäuser, denn es bietet zwei Familien ausreichend Platz zum gemeinsamen Wohnen und Leben. Man genießt die Intimität eines eigenen Hauses, teilt sich aber auch die Kosten. Gleichzeitig bietet das Zweifamilienhaus weitere Möglichkeiten und Konzepte zum Vermieten. Hinzu kommt die typische Optik eines großen Einfamilienhauses sowie die flexible Aufteilung des gemeinsam genutzten Wohnraums.
Doppelter Wohnraum - Geteilte Kosten
Speziell beim Zweifamilienhaus ergibt sich der große Vorteil, dass Sie vor allem die Grundstückskosten, die einen erheblichen Teil bei den Gesamtkosten des Hausbaus ausmachen, durch ein Zweifamilienhaus im Prinzip relativieren. Denn wenn Sie auf einem Grundstück den doppelten Wohnraum schaffen, wird dasselbe Grundstück gleich günstiger.
Zweifamilienhaus vs. Doppelhaus
Nun könnten Sie sich fragen, warum man sich statt eines Zweifamilienhauses nicht gleich für Doppelhaus entscheidet. Die Frage ist gut, denn so weit liegen diese beiden Hausarten nicht auseinander. Aber es gibt dennoch Unterschiede. So liegen die Wohneinheiten im Zweifamilienhaus übereinander und nicht nebeneinander. Die Wohneinheiten im Zweifamilienhaus sind oftmals unterschiedlich groß, sodass viele Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung konzipiert werden, die sich vermieten lässt.
Unterschiede zu anderen Mehrfamilienhäusern
- Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung: Ein großes Einfamilienhaus, das eine zusätzliche, abgetrennte Wohneinheit, möglicherweise mit eigenem Eingang, beinhaltet.
- Doppelhaus: Hier liegen die Wohneinheiten nebeneinander. Beide Parteien haben einen separaten Eingang und leben für sich.
- Mehrfamilienhaus: Mit wenigstens zwei Wohneinheiten, die einen gemeinsamen Eingang mit Treppenhaus nutzen.
Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung
Das am häufigsten realisierte Konzept, wenn es um das kombinierte Zweifamilienhaus geht, ist das Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Hier entstehen praktisch zwei Grundrisse im Zweifamilienhaus, einer für die untere, einer für die obere Etage. Letztere ist deutlich mehr als nur ein ausgebauter Dachboden und kann der unteren Etage in Wohnraum und Ausstattung nahezu gleichwertig sein. Sofern das Zweifamilienhaus nicht familienintern genutzt wird, kann die obere Etage auch als Einliegerwohnung vermietet werden. Ein sehr attraktives Konzept, um die Betriebskosten des großen Mehrfamilienhauses zu refinanzieren.
Tipp – So gilt es als Mehrfamilienhaus: Dabei ist zu beachten, dass ein Mehrfamilienhaus auch nur als solches gilt und bezeichnet wird, wenn beide Etagen für die Nutzung durch Familien tauglich sind. Dazu müssen beide Wohneinheiten über wenigstens drei Zimmer verfügen.
Ihre größten Vorteile
- Das Zweifamilienhaus bietet vor allem großen Familien jede Menge Platz. Sofern es von einer Familie gemeinsam genutzt wird, kann das Eigenheim als große, zusammenhängende Einheit für alle genutzt werden. Daher ist das Zweifamilienhaus ein sehr beliebtes Konzept für das Mehrgenerationenhaus.
- Und genauso, wie das Zweifamilienhaus als Einheit genutzt werden kann, lässt es sich bei Bedarf auch wieder in zwei separate Einheiten trennen. Oft sieht der Werdegang eines Zweifamilienhauses so aus: Eine Familieneinheit verlässt das gemeinsame Zweifamilienhaus und die verbliebene Einheit vermietet die andere Hälfte des Hauses. Hier punktet das Haus durch seine große Flexibilität.
- So oder so finden sich in der Gemeinsamkeit und einer gewissen Intimität des Zweifamilienhauses Vorteile für beide Wohnparteien. Denn man kann sich gegenseitig helfen, wenn man so dicht beieinander wohnt, sich bei der Kinderbetreuung helfen, mit dem Hund spazieren gehen oder sich gegenseitig Dinge leihen.
- Eine weitere Parallele zum Doppelhaus ist auch der Aspekt der möglichen Kosteneinsparung im Zweifamilienhaus. Sie teilen sich als zusammenlebende Wohnparteien die Nebenkosten, die Baukosten, die Instandhaltungskosten und vieles mehr. Hier punktet das Zweifamilienhaus natürlich deutlich gegenüber dem ebenfalls sehr beliebten Einfamilienhaus.
Grundrissplanung
Wir verwirklichen Ihre Träume und Wünsche in einem Haus, das Sie zusammen bewohnen oder auch vermieten können. Je nachdem, wie Sie sich die Nutzung Ihres Zweifamilienhauses vorstellen, lassen sich schließlich auch die Grundrisse des Zweifamilienhauses planen.
- Am besten sollten Badezimmer und Küchen übereinander liegen, damit Leitungen und Anschlüsse effektiv verlegt werden können.
- Fragen Sie sich, ob beide Etagen über dasselbe Treppenhaus erreichbar sein sollen oder es getrennte Eingänge geben wird.
Neben diesen beiden grundsätzlichen, planerischen Aspekten stehen Ihnen als Bauherr Ihres Zweifamilienhauses im Prinzip alle Möglichkeiten der Grundrissplanung offen. Ergreifen Sie diese Möglichkeiten, indem Sie durch TALBAU-Haus ihr Zweifamilienhaus bauen lassen!